Nepalreise 2018

 

Knapp drei Jahre nach dem Erdbeben vom April 2015 hatten wir die Gelegenheit, den Fortschritt in Nepal zu sehen. Auf den ersten Blick waren viele Schäden behoben. In Kathmandu war nur noch an einzelnen Stellen etwas von Zerstörungen zu sehen. Bei der Reise durch das nicht so touristische Hinterland der besonders betroffenen Regionen konnten wir eine rege Bautätigkeit wahrnehmen. Hier entstehen überall neue, erdbebensichere Häuser.

 

Besuch der Schulen
Nach einem Begrüßungsessen mit den Mitarbeitern unseres nepalesischen Partnervereins Parcel of Peace und drei uns zeitweise begleitender Optikerinnen, fuhren bzw. liefen wir zu den ersten Schulen, die von den Spendengeldern unserer Nepalhilfe wiederaufgebaut worden waren. Die Gramindevi-Schule, wie auch die sechs anderen von uns besuchten Schulen, machten einen stabilen, erdbebensicheren Eindruck. Wir wurden überall zur Einweihungsfeier mit Musik herzlich begrüßt und mit Blumenketten reichlich geschmückt. Bei einigen Tanzeinlagen lernten wir etwas von dem nepalesischen Lebensgefühl kennen. Das merkten wir auch bei der Nationalhymne, die vor allem von den Kindern mit großem Stolz gesungen wurde. Ihre Alltagssituation mit einer relativen Wasserknappheit und einem eingeschränkten Speiseplan erlebten wir beim Übernachten in mehreren Schulen hautnah. Wie wichtig Hilfsaktionen sind, sahen wir bei den von unseren Reisebegleiterinnen durchgeführten Augenuntersuchungen.

Bei einige Erwachsene stellten sie grauen Star fest und für die meisten von ihnen war es wie bei den Kindern der erste „Kontakt“ mit einer Brille.

 

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