Über uns

 

In den 2000er Jahren unternahmen Manfred Losert aus Cadolzburg/Mittelfranken und Gebhard Fritschi aus Herrsching/Ammersee Trekkingtouren in Nepal. Neben den kulturellen Sehenswürdigkeiten und der faszinierenden Natur sahen sie aber auch die Probleme der Menschen. Schnell stand für sie fest: „Hier sollte man helfen!“ und zwar in einem überschaubaren Rahmen, entsprechend ihrer Möglichkeiten. So entstand 1999 die Privatinitiative: Die „Nepalhilfe im kleinen Rahmen“. Am 01. Januar 2010 wurde ein gemeinnütziger Verein gegründet, der auch die Berechtigung hat, Spendenquittungen zu erteilen.
Am 02. August 2018 wurde der Verein in das Vereinsregister beim Amtsgericht Fürth eingetragen und trägt jetzt den Zusatz "e.V".

 

Situation in Nepal
40 % der 30,55 Millionen Einwohner leben in bitterer Armut mit weniger als 1 Euro am Tag – am schlimmsten betroffen sind die Kinder. Millionen leben auf der Straße oder in Slums. Lediglich 35 % der Frauen und 63 % der Männer können lesen und schreiben. Am 25.04.2015 erschütterte ein verheerendes Erdbeben der Stärke 7,8 den ohnehin armen Himalaya-Staat und riss ca. 9000 Menschen in den Tod. Zehntausende wurden obdachlos. Auch die von uns betreuten Schulen wurden größtenteils zerstört oder zumindest stark beschädigt.


Dank der großen Spendenbereitschaft unserer Gönner konnten wir den finanziellen und logistischen Kraftakt stemmen und mit dem Erdbeben-sicheren Wiederaufbau von 4 Schulen beginnen. Bereits im März 2018 konnten die Neubauten offiziell ihrer Bestimmung übergeben werden. 

 

Unsere Ziele
Wir wollen die Lebenssituation der Nepalesen, insbesondere der Kinder, die in abgelegenen Bergregionen in großer Armut leben, nachhaltig verbessern. Soweit möglich achten wir darauf, dass es eine Hilfe zur Selbsthilfe wird. Auch in Nepal liegt der Schlüssel zu einem besseren Leben in einer guten Ausbildung, weshalb unser Schwerpunkt im Schulhausbau und in der Förderung des Unterrichtswesens besteht. Außerdem investieren wir auch Spendengelder in die Infrastruktur der Bergdörfer (Gas- Reis- und Infrarotkocher, Hüttenrenovierung, Duschen- und Toilettenbau) und seit Neuestem auch in Hangsicherungsmaßnahmen (Bau von Gabionen). Bei allen Projekten versuchen wir die ortsansässige Bevölkerung aktiv zu beteiligen, wodurch natürlich auch neue Arbeitsplätze entstehen. Über alle Maßnahmen berichten wir laufend auf unserer Internetseite um für unsere Spender die notwendige Transparenz zu gewährleisten.

 

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